Vier Stunden Schlaf

Schlaf ist für uns Menschen lebenswichtig. Wer dauerhaft vom Schlafen abgehalten wird, stirbt. Dabei ist das Schlafverhalten jedoch individuell sehr unterschiedlich. Sind aber vier Stunden pro Nacht genug?
Immer mehr Menschen schlafen bewusst oder unbewusst sehr wenig oder gar zu wenig. Manche kommen einfach abends nicht zur Ruhe: Sie sind gestresst, haben Probleme in Beruf und Familie. Das hektische Alltagsleben, wie es heute üblich ist, hindert sie daran, in den erholsamen Schlaf zu finden, obwohl sie gerne schlafen würden. Andere Menschen wiederum fühlen sich abends nicht müde. Sie nutzen gerne die Nachtstunden, fühlen sich aber mit wenig Schlaf dennoch morgens ausgeruht.
Ab wann Schlaf eindeutig zu wenig ist, hängt vor allem davon ab, wie man sich morgens fühlt. Erwachsene schlafen durchschnittlich sieben bis neun Stunden in der Nacht. Durchschnitt bedeutet aber immer, dass in dieser Rechnung auch Menschen inkludiert sind, die deutlich weniger oder auch deutlich mehr schlafen. Was der einzelne an Schlaf braucht, um sich morgens wirklich fit zu fühlen, ist unterschiedlich. Wer nachts vier Stunden schläft, schläft objektiv gesehen sehr wenig. Solange man sich aber morgens fit und ausgeruht fühlt, ist dies in Ordnung, denn dann braucht man vermutlich einfach nicht viel Schlaf. Da ausreichend Schlaf aber wichtig für unsere Gesundheit ist, sollte man immer in sich hineinhorchen: Übergeht man vielleicht gerade Müdigkeit? Immer, wenn man müde ist und schlafen kann, sollte man das auch nutzen!